Azubis berichten
Seit einigen Jahren bietet der Landkreis OPR wieder eine Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker:in an. In diesem Jahr konnte die Kreisverwaltung in Neuruppin im September zwei junge Frauen begrüßen, die sich für diese Fachrichtung entschieden haben und nun Teil des Teams sind. Wie es ihnen in den ersten Tagen und Wochen ergangen ist, davon berichten die beiden jetzt.
"Zu Beginn ist es natürlich immer etwas aufregend: ein neuer Arbeitsplatz, und neue Kollegen kennenzulernen", erzählen die beiden Azubis Franziska Mertins und Alice Katharina Buddeke. Außerdem galt es, die ersten Male zur Berufsschule in Hennigsdorf zu pendeln und für die Dienstbegleitende Unterweisung (DBU) sogar einige Wochen in Frankfurt/Oder zu verbringen. Das sei jedes Mal eine kleine Umstellung, verraten die beiden Azubis. "Aber egal an welchem Ort wir gerade sind, es gibt überall spannende Dinge zu sehen und zu lernen."
Beim Unterricht in Frankfurt/ Oder, der beim Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) stattfindet, wurden bisher verschiedene Bereiche wie Mathe, Normschrift und vermessungstheoretische Inhalte behandelt, aber auch verschiedenste Übungen im Gelände gemacht. Auf dem Stundenplan in der Hennigsdorfer Berufsschule standen hingegen viele rechtliche Themen, die den Ausbildungsberuf und das Vermessungswesen betreffen. "Hier durfte auch das Rechnen nicht fehlen", verraten die beiden angehenden Vermessungstechnikerinnen aus OPR.
Dann ging es endlich an den späteren Arbeitsort, in die Kreisverwaltung in Ostprignitz-Ruppin, wo Franziska Mertins und Alice Katharina Buddeke selbstverständlich freundlich empfangen wurden. "Erst gab es einen kleinen Hausrundgang mit einem Überblick über die verschiedenen Abteilungen, die während der gesamten Ausbildung durchlaufen werden", berichten die Azubis, deren Ausbildung drei Jahre dauern wird. "Von Karten bis hin zu Webanwendnungen wurden wir langsam an die verschiedenen und vielseitigen Themen im Bereich Vermessung herangeführt."