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Tieferliegende psychische Probleme können unter anderem Essstörungen auslösen und über Jahre hinweg ernsthafte Gesundheitsschäden zur Folge haben. In dem Film "Eine Portion Selbstliebe", der am 8. Mai 2024 im Kino Astoria in Wittstock/Dosse gezeigt wird, kommen verschiedene Menschen mit Essstörungen zu Wort und geben Einblick in den Umgang mit ihren Krankheiten.

Die jungen Protagonistinnen setzen sich in der Filmreihe dafür ein, dass das Thema Essstörungen aus einem neuen Blickwinkel betrachtet wird. Die Filmreihe ermöglicht einen offenen Einblick aus unterschiedlichen Perspektiven in den Alltag von Menschen mit Essstörungen und den Bemühungen, ihre Erkrankung und die damit einhergehenden Herausforderungen als natürlichen Bestandteil ihres Lebens in ihren Alltag zu integrieren. Ziel ist es, die Zuschauenden für das Thema zu sensibilisieren und Verständnis für Betroffene und Angehörige zu erzeugen. Die Protagonistinnen wollen über ihre persönlichen Ängste, Nöte und Hoffnungen berichten, um damit auch anderen Betroffenen Mut zu machen. 

Einlass im Kino Astoria in Wittstock/Dosse, St. Marienstraße 29a, ist am Mittwoch, 8. Mai 2024, um 13.00 Uhr, der Dokumentarfilm selbst beginnt um 13.30 Uhr. Eintritt, Popcorn und ein Getränk sind kostenlos. Im Anschluss an den Film gibt es gegen 15.00 Uhr eine Gesprächsrunde mit Frau Hütte, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, zum Thema Essstörungen. Danach ist ein gemeinsamer Ausklang bei Kaffee und Kuchen im Foyer des Kinos geplant.

Die Filmvorführung findet im Rahmen des Protesttages "Barrieren im Kopf überwinden" statt. Dieser wird von der Aktion Mensch gefördert und vom Teilhabezentrum "Vielfalter" der AWO OPR zusammen mit verschiedenen Netzwerkpartnern wie der Volkssolidarität und dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin organisiert.

06.05.2024 
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