Nach zweijähriger Corona-Zwangspause fand in diesem Jahr endlich wieder die Internationale Grüne Woche in Berlin statt. In der vergangenen Woche ging die beim Publikum beliebte und zugleich international wichtigste Messe für die Themen Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, die traditionell jeweils am Jahresanfang in den Messehallen unter dem Berliner Funkturm stattfindet, erfolgreich zu Ende. Den über 300.00 Besucher:innen der Messe wurde zehn Tage lang ein buntes Programm und unzählige neue und altebekannte Aussteller:innen - insgesamt waren es rund 1400 aus 60 Ländern - geboten. Großes Interesse bestand auch an den Angeboten in der Brandenburghalle, wo sich auch der Landkreis Ostprignitz-Ruppin präsentierte.
Am Stand des Landkreises waren täglich andere Betriebe aus Ostprignitz-Ruppin vertreten, die so ihre Produkte und Neuheiten den Messegästen zeigen konnten. Den einen Tag war es die Fleischerei Ribbe, einen anderen Tag Marco Wichert vom Zander Holzstudio, der sein Angebot an Holz-Schneidebrettern vorstellte oder auch die Regionalinitiative Prignitz-Ruppin, die von der REG und dem Landkreis OPR unterstützt wird. Salami-Spezialitäten von Lamm, Rind und Wild gab es von "Homemade" aus Karstedt (Wiitstock/Dosse), Tees und Kräuter von der Lebenswerkgemeinschaft Sternhof sowie Brot von der Bäckerei Vollkern - beide aus Rohrlack - und Säfte von der Mosterei aus Kyritz. Am Handwerkerstand der Ölmühle aus Katerbow konnte man Anke Stamer bei der Herstellung verschiedenster Öle über die Schulter gucken.
Am vergangenen Donnerstag, als die Landkreise Ostprignitz-Ruppin und Prignitz gemeinsam das Bühnenprogramm gestalteten, waren auch Landrat Ralf Reinhardt und Vize-Landrat Werner Nüse vor Ort. Die Akteur:innen auf der Bühne und an den Ständen zeigten dabei einmal mehr, wie vielseitig, interessant und genussreich unsere Heimat ist.
