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Arsch hoch“ hieß es am Mittwoch auf dem Neuruppiner Schulplatz. Zum Abschluss der mobilen Ausstellung „Toleranzräume Brandenburg“, die eine Woche lang in der Fontanestadt Station machte, haben Musiker:innen aus der Stadt das Lied „Arsch hoch“ auf dem Schulplatz aufgeführt und das Publikum zum mitmachen angeregt. 

„Arsch hoch“ ist – in den Brandenburger Dialekt übertragen – eine Adaption des Liedes „Arsch huh, Zäng ussenander“ der gleichnamigen Initiative zahlreicher Kölner Musiker:innen um BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken, die sich 1992 als Reaktion auf die Anschläge in Rostock-Lichtenhagen, Mölln und Solingen gebildet hatte. Die Neuruppiner Variante des „Arsch hoch“-Projektes, zu der neben dem Auftritt am Mittwoch auch ein Videodreh und eine Studioaufnahme zählen, wird mit Geldern des Landkreises gefördert.

Mehrere Musiker:innen aus Neuruppin haben sich für das Projekt zusammengefunden. © LK OPR
Mehrere Musiker:innen aus Neuruppin haben sich für das Projekt zusammengefunden. © LK OPR

30.05.2024 
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